Betrugsdelikte in Frankfurt | Kontoeröffnungsbetrug


Häufige Problematik bei Kontoeröffnungsbetrug ist der Umstand, dass es selbst in einigen europäischen Ländern (z.B. Polen) möglich ist, Online-Konten ohne Vorlage von Ausweisdokumenten zu eröffnen. Daher ist es für die Ordnungskräfte fast unmöglich, der Täter habhaft zu werden. In vielen Fällen suchen die betroffenen Unternehmen und Banken dann Rat und Hilfe bei den Detektiven der Kurtz Wirtschaftsdetektei Frankfurt. Sie erreichen unsere Privatermittler unter 069 1201 8431.


Schwachstelle Postident


Die Pressestelle der Polizei Frankfurt berichtet von folgendem Fall, bei dem die Frankfurter Hauptstelle der betreffenden Bank stellvertretend für die betroffenen Niederlassungen als Geschädigte zu betrachten ist:

 

"Die Sammelanzeige eines Geldinstituts führte im August 2014 zu einem umfangreichen Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Kontoeröffnungsbetruges. Der Bank war aufgefallen, dass diverse Konten mit offensichtlichen Falschpersonalien eröffnet worden waren. Besonders auffällig war, dass die Identifizierung der Kunden, die bei Online-Banken im so genannten Postident-Verfahren vorgenommen wird, in einer bestimmten Poststelle in einer kleinen südhessischen Gemeinde erfolgte. Das Verfahren umfasst bisher den Verdacht auf nahezu 50 betrügerisch eröffnete Konten. Die Konten wurden für diverse Betrugshandlungen benutzt, u.a. für Geldabhebungen an Geldautomaten und betrügerische Kreditkartenumsätze im Internet. Als Tatverdächtiger konnte ein 33jähriger deutscher Staatsangehöriger ermittelt werden. Die Ermittlungen dauern an."


Kurtz Detektei Frankfurt
Das POSTIDENT-Verfahren vereinfacht die Kontoeröffnung für ehrliche Leistungsnehmer, wird leider aber auch regelmäßig missbraucht.