Missbrauch von Medikamenten | Einnahme verbotener Substanzen


Doping ist "die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die Nutzung von unerlaubten Methoden zu Steigerung bzw. Erhalt der – meist sportlichen – Leistung" (Zitat Wikipedia). Doping im Leistungssport ist strafbar, da die eigene Leistungssteigerung anderen zum Nachteil gereicht. Neben der ungleichen Chancenverteilung birgt Doping darüber hinaus in hohem Maße die Gefahr der Medikamentenabhängigkeit mit den damit einhergehenden Nebenwirkungen. Die Suchtgefahr bei dauerhaftem Medikamentenmissbrauch lässt sich bei den meisten verbotenen Substanzen kaum kontrollieren. 

 

Wenn Sie den Verdacht hegen, dass ein Arbeitnehmer, ein sportlicher Konkurrent oder ein naher Verwandter Medikamentenmissbrauch betreibt, stellen die IHK-zertifizierten Privatdetektive der Kurtz Detektei Frankfurt Ermittlungen zum Konsumverhalten und zu den Beschaffungswegen an: 069 1201 8431.


Verehrt, geliebt – entehrt, verachtet


Die Deutschen sind ein sportbegeistertes Volk. Zum einen aktiv, doch das Gros der Bevölkerung – da macht Frankfurt keine Ausnahme – gern passiv zuhause vor dem Fernsehgerät. Sei es ein Spiel der Eintracht, sei es ein Formel1-Rennen, Wimbledon oder die Tour de France – der Passivsportler fiebert mit, jubelt mit, leidet mit. Ein jeder hat seinen ganz persönlichen "Helden", dem er die Daumen drückt und sich mit ihm über einen Sieg freut.

 

Nehmen wir als Beispiel den berühmten Radfahrer Lance Armstrong: Mit 21 Jahren wurde er als jüngster Fahrer aller Zeiten Profi-Straßenweltmeister. Mit 25 Jahren erkrankte er an Krebs, wurde operiert, mit Chemotherapie behandelt – und gewann den wichtigsten Kampf seines Lebens: den gegen den Krebs. Mit 27 Jahren, im Jahr 1998, kehrte er zum Radsport zurück und gewann von 1999 bis 2005 jedes Jahr die Tour de France. Millionen Radsportfans bejubelten ihn, zollten ihm Respekt ob seiner glanzvollen Rückkehr zum Radsport und seines Sieges über den Krebs – sämtliche Medien schlossen sich an und überschlugen sich mit ihren Lobeshymnen und Ehrerbietungen. Bis zu dem Tag, als Lance Armstrong des Dopings überführt wurde. Aus Bewunderung und Respekt wurden Abscheu und Verachtung, die Medien fielen wie Wölfe über ihn her, die Siege und Preise wurden rückwirkend ab 1999 aberkannt.


Muskulöser Mann spritzt sich eine Substanz in den Oberarm; Privatdetektiv Frankfurt
Jeder Körper hat Grenzen. Durch das Zuführen leistungsfördernder Mittel können diese Grenzen kurz- bis mittelfristig erweitert werden, doch langfristig bezahlen Doper meist einen hohen Preis.

Leistungssteigernde Substanzen sind auch im Amateursport ein verbreitetes Phänomen.


Doping wird nicht nur in den medial bekannten Sportarten und von berühmten Sportlern betrieben, sondern fängt in kleinen Fitnesscentern, Sporthallen u.ä. Einrichtungen landesweit und flächendeckend in Ortschaften und Städten an. Die Verabreichung von Proteinsynthese fördernden Mitteln wie Wachstumshormone, selektive Androgenrezeptor-Modulatoren und anabole Steroide (bekannt als Askinanabolika oder kurz Anabolika) geht vornehmlich mit Kraft- und Leistungssport einher. Die Nebenwirkungen sind mannigfaltig: von Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen, Unruhe- oder Müdigkeitsanfällen über Konzentrationsschwächen bis hin zur sexuellen Unlust als zeitnahe Anzeichen. Weitaus schlimmer sind die Spätfolgen wie Leberschäden, Unfruchtbarkeit bei Frauen, mangelnde Spermienproduktion bei Männern, Diabetis mellitus, erhöhtes Krebsrisiko, Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall Herzversagen. Ein augenscheinliches Merkmal ist auch die berühmte Bodybuilder-Glatze.

 

Jeder, der Sport als Leistungssport betreibt, sollte sich über die Gefahren des medikamentösen Muskelaufbaus bewusst sein. Er sollte auch bei der Wahl des Sportvereins und/oder Trainers sorgfältig vorgehen. Hält er sich nicht an geltende Normen und Gesetze, verschafft er sich nicht nur einen unzulässigen, unsportlichen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten, sondern stellt langfristig ein Gesundheitsrisiko für sich selbst dar. Lassen Sie es nicht so weit kommen, wenn Sie einen Betroffenen kennen. Die Kurtz Privatdetektei Frankfurt hilft: kontakt@kurtz-detektei-frankfurt.de.